Montag, 25. Februar 2008

"Oscar" für "Die Fälscher"

Erstmals in der Geschichte der "Oscar"-Verleihungen wurde einem österreichischen Film die Ehre zuteil, als bester ausländischer Film prämiert zu werden. Ich muß zugestehen, mir "Die Fälscher" bis dato nicht angesehen zu haben; werde dies aber bald nachholen.

"Die Siebtelbauern" habe ich vor vielen Jahren gesehen, und geschätzt. Stefan Ruzowitzky ist seinen Weg als Regisseur konsequent weiter gegangen, und konnte nun einen Erfolg einheimsen, den wohl die wenigsten Filmkritiker erwartet hätten.

Es sei ihm und dem österreichischen Film gegönnt, im Fokus der Öffentlichkeit zu stehen. Vielleicht ist dies auch ein Anreiz dafür, der Filmförderung in Österreich mehr Mittel zuzugestehen. Ein "Oscar" für den Hochglanz-Streifen "Schlafes Bruder" hätte mich seinerzeit kaum interessiert, doch mit "Die Fälscher" wurde ein Film prämiert, der eine ungewöhnliche Geschichte erzählt, die weit über die Grenzen Österreichs hinaus nunmehr für Reflexion und Erkenntnisgewinn zahlreicher Zuschauer sorgen mag.

http://news.orf.at/video/iptvpopup.html?oscars_2008_edit.wmv

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